Michael O'Neill

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Kreatives Content-Writing im Jahr 2023 ist sowohl Wissenschaft als auch Kunstform: Es ist kraftvoll, messbar und vor allem erfolgreich bei der Unterstützung von Unternehmen, ihre Marketingziele zu erreichen.

Der Schlüssel, um aus jeder Zeile des Textes wahren Mehrwert zu erzielen, besteht darin, jedes Wort an das Ziel des Lesers oder der Leserin anzupassen, Produkt für Produkt, Buchstabe für Buchstabe.

In diesem E-Book gehen wir die vielen Arten von schriftlichen Inhalten durch, die Sie umsetzen müssen, und wie Sie diese überzeugend umsetzen.

Table of Contents

SEO-Content schreiben

1. Blogs

Als das Herzstück einer SEO-Content-Marketing-Strategie, sind Blogs die Top-of-Funnel-Assets, die Traffic generieren und Suchmaschinen füttern.

Sie sind keine Tools zur Lead-Generierung oder Verkaufsmaterialien. Obwohl das Bloggen den Verkaufsprozess unterstützen kann, liegt der Kernwert darin, die Fragen der Suchenden zu beantworten und dies so zu tun, dass Nutzer*innen zum nächsten Schritt geleitet werden.

Blog-Ideen sollten aus Ihren SEO-Analysedaten, Brainstorming-Sitzungen mit anderen Abteilungen und der Expertise Ihrer Mitarbeiter*innen stammen.

Ziele: Organische Keyword-Rankings, Suchpräsenz, Bekanntheit und Traffic

Fakt: 80% der Blogger sagen, dass Blogging positive Content-Marketing-Ergebnisse erzielt.

Hilfreiche Tools: Answer the Public und Clearscope

Best Practice: Widmen Sie unterschiedliche Blogposts einer spezifischen Zielgruppe, nicht einer „allgemeinen“ Leserschaft.

2. Website-Inhalte

Landingpages und Metadaten sind kritische Komponenten einer gesunden, suchmaschinenfreundlichen Website. Da Sie durch Zeichen-Limits beim Erstellen von Title-Tags, Seitenüberschriften und Meta-Beschreibungen eingeschränkt sind, braucht’s eine andere Perspektive.

Optimierter Website-Text ist ein Muss, und die Lösung der Such-Intention ist besonders wichtig, wenn es um spezifische Ranking-Signale geht. Es ist weniger Kunst und mehr Wissenschaft.

Streben Sie nach Kürze und Genauigkeit. Speziell für Landingpages sollten Sie mit Autorität und thematischer Relevanz schreiben.

Ziele: Conversions

Fakt: Genau wie Blogs erfordern auch Landingpages Keyword-Recherche.

Hilfreiche Tools: Clearscope

Best Practice: Schreiben Sie für die Absicht hinter den Ziel-Keywords, gepaart mit benutzerfreundlicher UX.

3. Seiten für häufig gestellte Fragen (FAQ)

FAQs sind großartig, weil sie die häufigsten Fragen beantworten, die Menschen zu einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung haben. Sie sind direkt und eine großartige Möglichkeit, die Bedenken Ihrer Kundschaft zu zerstreuen, bevor diese ein Support-Ticket eröffnet. Außerdem können sie auch für SEO großartig sein.

Noch besser, sie sind vielseitig. Sie können einen FAQ-Bereich am Ende eines Blogs anhängen und ihn hochspezifisch auf dieses Thema ausrichten oder einen auf einer Landingpage einfügen.

Wichtig ist hier, dass die Antworten ehrlich sowie kurz und knapp sind.

Ziel: Proaktive Beantwortung von Kundenfragen und Steigerung des Interesses an Ihrer Marke.

Fakt: FAQs sind eine großartige Möglichkeit, Leads zu erfassen und sie auf ihrer Reise zur Beantwortung einer Frage in Richtung Konversion zu führen.

Hilfreiche Tools: Ihre Branchenerfahrung.

Best Practice: Wenn Sie proaktiv Fragen beantworten möchten (und das sollten Sie), denken Sie einfach darüber nach, welche Fragen Sie als Kunde oder Kundin hätten und entwickeln Sie darauf basierend einen FAQ-Bereich.

4. Content-Reoptimierung

Sie müssen nicht jedes qualitativ hochwertige Stück Content von Grund auf neu erstellen. Mehr Marketing-Fachleute investieren in die Reoptimierung und Wiederverwendung älterer Inhalte, anstatt neue zu produzieren. Und dafür müssen Sie vorhandene Besucherdaten der Website, Wettbewerbsanalysen, On-Page-Optimierungsergebnisse und andere Web-Analysen nutzen, die Ihre Website und Tools sammeln.

Es geht weniger um Ideenfindung oder das Neuerfinden des Rades und mehr darum, einem ansonsten soliden Blogpost den letzten Schliff zu geben. Genug, um Ihr organisches Ranking von Seite 5 auf Seite 1 zu bringen.

Was Suchmaschinen sehen wollen, sind klar definierte Themen, gründliche Analysen jedes Unterthemas und Inhaltsrelevanz, die der Absicht Suchender entspricht.

Es handelt sich praktisch um die Recherche und Vollständigkeit eines Whitepapers kombiniert mit suchfreundlicher Keyword-Optimierung.

Ziele: Keyword-Ranking und Suchpräsenz

Fakt: 85,37 % aller Artikel erhielten mehr Gesamtklicks in der Zeit nach ihrer Reoptimierung.

Hilfreiche Tools: Clearscope, Google Search Console und Google Analytics

Best Practice: Fassen Sie Wettbewerbsforschung und organische Analysen in einem Briefing zusammen und optimieren Sie dann Abschnitt für Abschnitt basierend auf den Empfehlungen.

Kurzform-Inhalte

5. Kunden-Erfolgsgeschichten (Fallstudien)

Über Ihren Erfolg oder den Erfolg eines Kunden oder einer Kundin zu schreiben, erfordert einen anderen Tonfall und das liegt daran, dass Sie ein anderes Publikum ansprechen.

Leser*innen von Fallstudien sind wahrscheinlich weiter im Funnel und vergleichen möglicherweise Ihre Produkte/Dienstleistungen mit denen Ihrer Konkurrenz. Das bedeutet, dass Sie viele Daten, Visuals und werbende Sprache benötigen.

Diese Inhalte werden möglicherweise mit Stakeholdern der Interessenten geteilt, daher ist ein formeller, geschäftsorientierter Ton erforderlich, um ein Publikum in der Geschäftsführung zu erreichen.

Ziele: Lead-Generierung und Verkaufsförderung

Fakt: Kunden-Erfolgsgeschichten helfen Vertrauen aufzubauen und Conversions zu fördern – insbesondere für Unternehmen im SaaS-Bereich.

Hilfreiche Tools: Google Analytics (Conversion-Tracking) und Feedback des Vertriebsteams.

Best Practice: Verwenden Sie ein narratives Format und viele Zitate fürs Storytelling.

6. Social-Media-Texte

Social-Media-Plattformen sind ein primärer Veröffentlichungs- und Vertriebskanal für Marketing und Werbung. Aber Sie können nicht einfach Inhalte hochladen und auf „Veröffentlichen“ klicken. Jeder Beitrag muss einzigartig sein und einen Mehrwert bieten, der über den eigentlichen Artikel, das Video oder die Grafik hinausgeht.

Es gibt viele Komponenten, die in effektive Social-Media-Texte einfließen, einschließlich:

  • Überschriften: Diese können einzigartig gestaltet werden, um mehr Klicks zu erzielen.
  • Teaser: Dies ist der Auszug oder die Beschreibung, die mit dem Beitrag einhergeht.
  • Bildtext: Das statische Social-Media-Bild, das Ihren Beitrag begleitet, ist der erste visuelle Eindruck, den User beim Durchscrollen der sozialen Medien sehen. Fügen Sie ein dynamisches Bild mit einem kurzen Text-Overlay hinzu, um den Punkt rüberzubringen.

Basierend auf der Plattform, auf der Sie posten, passen Sie Ihren Ton entsprechend an, wobei LinkedIn ein formeller, geschäftlicher Kanal ist, im Gegensatz zu Facebook, Twitter/X und Instagram, die eher lockere, lebhafte Kanäle sind, um Ihre Markenpersönlichkeit wirklich herauszustellen.

Wenn Sie cross-posten, stellen Sie sicher, dass jeder Beitrag einzigartig für jede Plattform und Zielgruppe positioniert ist. Einige Inhalte eignen sich am besten für LinkedIn, während andere dazu gedacht sind, viele Shares auf Instagram zu erzielen. Das wahllose Bespielen aller Kanäle kann Ihre Botschaft verwässern.

Ziele: Teilen und Engagement

Fakt: Es gibt weltweit etwa 4,8 Milliarden Social-Media-Nutzer. Verbessern Sie Ihre Social-Media-Content-Fähigkeiten, und es kann sich als äußerst vorteilhaft erweisen.

Hilfreiche Tools: BuzzSumo

Best Practice: Bitten Sie Follower, Ihre Beiträge zu kommentieren, und interagieren Sie mit ihnen, wenn sie es tun.

7. CTA-Texte

Calls-to-Action dienen nur einem Zweck: Besucher*innen zu einer bestimmten Aktion zu lenken. Und die Kunst des überzeugenden Schreibens und der Prägnanz steht im Vordergrund, wenn es darum geht, Texte für klickbare CTAs und die Seiten, E-Mails oder Assets, auf denen sie erscheinen, zu erstellen.

Geben Sie sich nicht mit dem generischen „Hier klicken“ zufrieden, das es seit Jahrzehnten gibt. Nutzen Sie den Tonfall und die Persönlichkeit Ihrer Marke und setzen Sie Ihre Kreativität ein, um Texte zu erstellen, die Charakter haben.

Beispiele, die wir verwenden, sind:

  • „Werden Sie analytisch“
  • „Legen wir los“
  • „Lassen Sie uns gemeinsam gestalten“

Diese sind alle klar, absichtsorientiert und zielgerichtet.

Ziele: Besucher*innen den Funnel hinunterführen und Conversions erzielen

Fakt: CTAs können (und sollten) personalisiert werden. Wenn sie es sind, performen sie 202 % besser als generische Optionen.

Hilfreiche Tools: HubSpot, Google Analytics 4 und Copy.ai.

Best Practice: Testen, testen und nochmals testen. Bewerten Sie ständig die Leistung Ihrer CTAs im Vergleich zu alternativen Versionen.

8. Pay-Per-Click-Kampagnen und Anzeigentexte

PPC-Kampagnen und bezahlte Suche im Allgemeinen lassen sich großartig mit organischen Marketing-Projekten kombinieren. Und die Texte, die bezahlte Anzeigen an der Spitze der Suchergebnisse bewerben, sind genauso wichtig wie konventionelle CTA-Texte im organischen Bereich.

Am wichtigsten ist, dass die Anzeige prägnant, relevant und mit den entsprechenden Keywords gebrandet ist. Um sicherzustellen, dass Ihr AdWords Quality Score optimiert ist, um Sie an der Spitze der Anzeigen-Auktion zu positionieren, benötigen Sie auch qualitativ hochwertige, relevante Landingpages, auf die die Anzeige verweist.

Faktoren, die bei Anzeigentexten im Vordergrund stehen müssen, sind:

  • Platzierung der CTAs auf der Landingpage
  • Die Sprache der CTAs selbst und der Inhalt der Landingpage
  • Farbe, Typografie und Textkombination

Anzeigentexte sollten hyper-zielgerichtet, keyword-getrieben und klick-optimiert sein.

Ziele: Conversions.

Fakt: Jeder Return on Investment ist gern gesehen, aber mit PPC sollten Sie ein Verhältnis von 2:1 anstreben. Für jeden ausgegebenen Euro sollten Sie 2 Euro zurückbekommen.

Hilfreiche Tools: Google Ads und Copy.ai.

Best Practice: Verwenden Sie PPC-Anzeigentexte, um Suchende vorab zu qualifizieren. Das bedeutet, direkt Informationen über Ihre Marke, Produkte und Dienstleistungen zu teilen.

9. E-Mail-Texte

E-Mail-Marketing ist grundlegend für das Content-Marketing. Es ist Ihre Chance, Tausenden von Abonnenten Ihr Markenmagazin, Ihre eigenen Daten und Ihre individuellen Newsletter zukommen zu lassen.

Neben dem eigentlichen Body-Text selbst gehören zu den Inhalten, die die Öffnungsraten von E-Mails steigern, Weiterleitungen generieren und Antworten erzeugen,:

  • Betreffzeilen: Verwenden Sie Fragen, Statistiken und aktuelle Nachrichten. Dringlichkeit ausdrückende Sprache kann auch die Öffnungsraten erhöhen.
  • Einleitungen: Kommen Sie gleich zur Sache, verwenden Sie Vornamen, sofern es sich mit den Privatsphäre-Wünschen Ihrer Kundschaft verträgt. Folgen Sie gängigen Richtlinien wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und geben Sie direkt an, was Ihre Absicht ist.
  • CTAs: Nehmen Sie nur einen einzigen CTA in Ihrer E-Mail auf. Leser*innen brauchen klare Anweisungen, wie sie mit Ihnen in Kontakt treten können, daher führen mehrere Buttons, Banner oder Anweisungen in einer einzigen E-Mail zu Verwirrung.

Ziele: Thought-Leadership, Interessenten-Pflege, Lead-Generierung

Fakt: 56% der Marketing-Fachleute planen, ihre E-Mail-Marketing-Budgets im Jahr 2023 zu erhöhen.

Hilfreiche Tools: Wortligas Textanalyse-Tool, Duden Mentor.

Best Practice: Die Einbindung von „[Video]“ in Betreffzeilen kann die Öffnungsraten erhöhen.

10. Pressemitteilungen

Obwohl Sie möglicherweise nicht sofort an eine Pressemitteilung als schriftlichen Inhalt denken oder diese in Betracht ziehen, ist sie es doch! Über das bloße Schreiben hinaus sollten effektive Pressemitteilungen einem branchenüblichen Schema folgen.

Sobald sie geschrieben ist, können Sie sie an Medienkanäle verschicken, um Aufmerksamkeit zu erregen. Diese Assets sind besonders relevant und wichtig für „besondere Anlässe“, wie die Einführung eines neuen Produkts, ein von Ihnen veranstaltetes Event, eine Wohltätigkeitsveranstaltung oder Ähnliches.

Ziele: Medienaufmerksamkeit erlangen und eine Zielgruppe über etwas Spannendes informieren, das Ihre Marke tut.

Fakt: Die Mitte der Woche gilt allgemein als die beste Zeit, um eine Pressemitteilung zu versenden. Das sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.

Hilfreiche Tools: Dieser gründliche Blogpost darüber, wie man eine überzeugende Pressemitteilungsüberschrift erstellt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche auf den deutschsprachigen Markt zugeschnittene PR-Tools wie PMG Presse-Monitor, MediaNetworkManager und Mynewsdesk.

Best Practice: Kurz und bündig ist hier das Motto. Streben Sie 300 bis 400 Wörter für eine Pressemitteilung an und folgen Sie einer Vorlage!

Langform-Content

11. Langform-Leitfäden

Blogposts und Langform-Leitfäden haben Ähnlichkeiten. Langform-Inhalte sollten jedoch einem höheren Zweck dienen als nur dem Markenbewusstsein und Traffic-Generierung am oberen Ende des Funnels.

Ausführliche Anleitungen, Erklärungen und nicht gesperrte proprietäre Informationen sind für Leser*innen äußerst wertvoll. Suchmaschinen priorisieren relevante und umfassende Inhalte. Durch diese Assets haben Sie bessere Chancen, auf Seite 1 von Google zu ranken und Featured Snippets zu gewinnen.

Um dies zu erreichen, benötigen Sie viel Recherche, verschiedene eingebettete Medienformen, prägnante Sprache, erweiterte Argumente und detaillierte Beschreibungen dessen, was Sie erklären. Lassen Sie keinen Stein auf dem anderen.

Ziele: Nachhaltigen organischen Traffic generieren und wertvolle Keywords gewinnen

Fakt: Je mehr Details Sie liefern und je mehr Sie sich als Autorität in Ihrer Branche etablieren können, desto besser.

Hilfreiche Tools: Clearscope für Inhaltsrichtung und Moz Keyword Explorer für Keyword-Recherche.

Best Practice: Obwohl textlastig, teilen Sie den Text dennoch in kurze Abschnitte auf, um maximale Lesbarkeit zu gewährleisten.

12. Whitepaper

Diese tiefgehenden Untersuchungen zu einem spezifischen Thema ermöglichen es Ihnen, viele Details zu erklären und Forschungsergebnisse zu präsentieren. Das Erstellen von Whitepapern erfordert oft gründliche Vorarbeit, das Sammeln von Daten, das Einholen von Zitaten und das Erstellen von Unterabschnitten.

Ihre Whitepaper werden von denen gelesen, die Einblicke suchen, die sie wahrscheinlich nirgendwo anders bekommen können, und sie sind bereit, ihre persönlichen Informationen (oder Zahlungen) dafür herzugeben. Leser*innen dieser Assets suchen Fakten und qualitativ hochwertige Daten.

Design-Elemente sind weniger prominent, daher ist die Hauptfunktion eines Whitepapers die Kommunikation von Ergebnissen über den Text, was bedeutet, dass Sie Raum haben, um Argumente ausführlich darzustellen.

Ziele: Mikro-Konversionen, Hinzufügen von Interessenten zu E-Mail-Kampagnen

Fakt: Whitepaper (und E-Books) stehen auf Platz 4 der Top 5 Marketing-Assets, die die besten Ergebnisse erzielen.

Hilfreiche Tools: Google Docs und Adobe Illustrator.

Best Practice: Der Ton für Whitepaper sollte etwas formeller sein und sich an ein Geschäftspublikum richten.

Video-Inhalte

13. Video-/Animationsskripte

Beim Arbeiten an Multimedia-Assets sollte das Endergebnis größtenteils im Kopf des Autors oder der Autorin konzipiert werden, das heißt, sie schreiben auf ein definiertes visuelles Ziel hin.

Außerdem sind Videos ressourcenintensive Produkte, sodass übermäßig ausführliches Schreiben direkt zu Kostenüberschreitungen führt. Im Allgemeinen sollte ein 30-Sekunden-Animationsskript nicht mehr als 60 Wörter enthalten. Längere, 2-minütige Skripte können bis zu 260 Wörter umfassen.

Heutzutage gibt es viele Arten von Videos, und die meisten von ihnen basieren auf einer Art von narrativem Bogen. Es sollte also Einleitungen, Entwicklungen und Schlussfolgerungen geben, die alle eine andere Art von Ideenbildung erfordern als ein traditionelles schriftliches Content-Asset. Beispiele für beliebte Videos heute sind:

  • Produktbewertungen
  • Whiteboard-Animationen
  • Tutorials

Ziele: Produktdemos, Markenbewusstsein und Verkaufsförderung

Fakt: 91 % der Menschen möchten 2023 mehr Videoinhalte von Marken sehen.

Hilfreiche Tools: Adobe Creative Suite.

Best Practice: Erklären Sie nicht übermäßig durch Text – visuelle und auf dem Bildschirm stattfindende Bewegungen können den Punkt klarmachen.

14. Webinare

Das Erstellen von Webinaren fügt eine weitere Multimedia-Dimension zu Ihrem Marketing hinzu. Sie können nicht nur in formalen Präsentationen, bei Verkaufsgesprächen, für interne Schulungen oder zur Förderung von Unternehmensforschung verwendet werden, sondern können auch direkt auf Webseiten eingebettet und per E-Mail geteilt werden.

Diese Assets sind ähnlich wie E-Books, da sie gewissen Grenzen bei der Wortanzahl pro Seite/Folie folgen und, sofern mit einer verbalen Präsentation synchronisiert, mit dem Tempo des Sprechers oder der Sprecherin mithalten sollten.

Verwenden Sie Aufzählungspunkte, Datenpunkte, klare Überschriften, Diagramme, Grafiken und Tabellen. Und das so oft wie möglich. Die dargestellten Informationen sollten nicht auf Textblöcke angewiesen sein; in einigen Fällen müssen Sie möglicherweise nicht einmal vollständige Sätze verwenden.

Seien Sie direkt und professionell im Ton.

Ziele: Thought-Leadership, Markenbewusstsein, Teilnahme, Lead-Generierung

Fakt: Die ideale Länge eines Webinars beträgt 60 bis 90 Minuten.

Visuelle Inhalte

15. E-Books

Vermeiden Sie es, E-Books mit zu viel Text zu überladen. Sie sind als visuelle Assets konzipiert, bei denen der Text eine eher ergänzende Rolle spielt.

Als Autor*in zu wissen, dass E-Books wahrscheinlich “gated” sind, bedeutet, dass Sie mit der Absicht schreiben, Nutzer*innen zu konvertieren und Leads durch ein Formular zu sammeln. Schreiben Sie prägnant, pragmatisch und formatfreundlich. Verzichten Sie auf Textblöcke und verwenden Sie Statistiken und Aufzählungspunkte, wenn möglich.

Darüber hinaus können E-Books mehrere Facetten eines Themas abdecken, während Whitepaper einen einzelnen Aspekt eines Themas vertiefen sollten.

Ziele: Mikro-Konversionen, Hinzufügen von Interessenten zu E-Mail-Kampagnen

Fakt: Gated E-Books helfen dabei, Leads zu erfassen.

Hilfreiche Tools: Canva, Google Docs und Adobe Illustrator

Best Practice: Redaktionsteams sollten etwa 125 Wörter pro Seite oder weniger anstreben, um Platz für Designelemente zu lassen.

16. Infografiken

Grafische Assets sind für den visuellen Teil des Gehirns bestimmt, daher sollten Texte für eine Infografik mit Blick auf das Design geschrieben werden. Im Wesentlichen müssen Sie sowohl schreiben als auch designen können, da jede Textzeile das Potenzial hat, in eine benutzerdefinierte Illustration umgesetzt zu werden.

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf hilft es, aktive Sprache zu verwenden und sogar etwas Bravado – Metaphern und Vergleiche sind hier hilfreich.

  • Anstatt: Die Lieferkette bewegte große Mengen an Waren am Cyber Monday.
  • Versuchen Sie: Die Lieferkette bewegte einen Berg von Waren am Cyber Monday.
  • Eine Änderung in einem beschreibenden Wort macht den Unterschied, denn jetzt hat das Design-Team einen visuellen Hinweis, auf dem es aufbauen kann.

Infografiken sind Top-of-Funnel-Assets, also seien Sie unterhaltsam, kreativ und markenspezifisch.

Ziele: Generierung von Inbound-Links, Social Shares und Erklärung komplexer Themen

Fakt: Infografiken sind sehr teilbar und ein großartiges Asset, um Backlinks zu erhalten.

Hilfreiche Tools: Canva

Best Practice: Verwenden Sie kurze Textzeilen und lassen Sie Illustrationen die Hauptarbeit übernehmen.

17. Branding und Förderung der Unternehmenskultur

Nicht jeder Inhalt muss ein Meisterwerk der Branche sein.

Wenn jemand fragen würde, wer die Mitarbeiter*innen Ihres Unternehmens sind, wie es ist, für Ihren Chef zu arbeiten oder was der Standpunkt Ihres Unternehmens zu einem sozialen Thema ist, was würden Sie sagen?

Um diese Fragen mit Inhalten zu beantworten, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

Was ist Ihre Markenidentität? Warum ist Ihre Marke besser als andere? Warum sind Ihre Kollegen und Kolleginnen die besten? Was schätzen Sie an einer Kundenbeziehung?

Ihre Marke ist mehr als nur ein Unternehmen; sie ist auch die Summe aller, die dort arbeiten.

Schreiben Sie Mitarbeiterporträts, erstellen Sie teilbare, interaktive Unternehmens-Quiz und entwickeln Sie ein persönliches Verhältnis zur Welt im Allgemeinen. Seien Sie unterhaltsam, leicht und stolz auf Ihre Unternehmenskultur durch die Inhalte, die Sie veröffentlichen.

Ziele: Markenbewusstsein, Rekrutierung, Branchen-Anerkennung

Fakt: 34 % der Menschen gaben an, dass sie innerhalb von 90 Tagen einen Job verlassen haben, weil die Kultur nicht ihren Erwartungen entsprach. Das Erstellen von Kultur-Inhalten, die ehrlich sind, kann helfen, das Engagement der Belegschaft (und ihre Bindung) zu erhöhen.

Hilfreiche Tools: Ihre Mitarbeiter*innen!

Best Practice: Konzentrieren Sie sich auf Messaging und Bewusstsein – es muss nicht steif oder geschäftlich sein.

18. User-Generated Content (UGC)

Eine der kostengünstigsten Möglichkeiten, Inhalte zu produzieren, besteht tatsächlich darin, sie zu kuratieren. Das liegt daran, dass Sie Ihre Kundschaft, Follower, Abonnenten und Rezensenten dazu bringen, sie für Sie zu erstellen.

Ermutigen Sie Online-Nutzer*innen, Ihre Dienstleistungen zu bewerten, Kommentare zu Social-Posts zu hinterlassen, auf Twitter-Umfragen zu antworten und in irgendeiner Weise mit Ihrem Unternehmen zu interagieren. Dann sammeln Sie die Informationen, die Sie erhalten, und veröffentlichen Sie sie.

Beispielsweise kann eine Twitter-Umfrage, die zeigt, dass 60 % Ihrer Follower einen schnelleren Checkout-Prozess wünschen, am nächsten Tag in einen Blogpost umgewandelt werden.

Es ist wichtig, diese Gespräche fortzusetzen. Mit jedem kuratierten Inhalt, den Sie von Nutzern und Nutzerinnen erhalten, fordern Sie zusätzliche Kommentare und setzen Sie den Prozess fort.

Setzen Sie Ihre Schreibfähigkeiten ein, um Kommentare in sozialen Medien anzuregen, auf alle Online-Bewertungen zu antworten und einen Kommunikationsfluss mit Followern zu schaffen.

Ziele: Zielgruppenaufbau, Vereinfachung von Inhalten und Teilbarkeit

Fakt: Kuratierter UGC ist eine kostengünstige Möglichkeit, Ihren Content-Stream aufrechtzuerhalten, wenn Budgets knapp sind.

Hilfreiche Tools: Social-Media-Plattformen wie Twitter und Instagram sowie Ihr Google-Business-Profil.

Best Practice: Lassen Sie kein Feedback unbeantwortet.

Die Grundlagen des Content-Schreibens

Der rote Faden dieses Blogs ist das Schreiben. Und obwohl jedes dieser Elemente spezifische oder angepasste Schreibtechniken erfordert, um so erfolgreich wie möglich zu sein, gibt es einige Grundlagen schriftlicher Inhalte, die für alles gelten, was Sie jemals als Content-Autor*in produzieren werden. Hier sind ein paar:

  • Betreiben Sie Recherche: Selbst die kürzesten Kurzform-Inhalte erfordern Recherche. Egal, ob Sie einen 3000-Wörter-Leitfaden oder einen 70-Wörter-Social-Media-Post schreiben, Sie müssen wissen, für wen Sie schreiben und welche Techniken für dieses Medium am besten funktionieren.
  • Gliedern Sie Ihren Inhalt: Das Erstellen einer Gliederung ist ein integraler Bestandteil des Schreibprozesses. Auch wenn es effizienter erscheinen mag, direkt in einen Blog zu springen, hilft es, ihn zuerst zu gliedern und die Überschriften und Quellen zu identifizieren, die Sie verwenden möchten.
  • Finden Sie Ihre Nische: Schriftlicher Inhalt muss bei einem Publikum ankommen, um irgendeine Art von Wirkung zu haben. Das gilt für fast jede Art von Inhalt auf dieser Liste. Wenn Sie zwei Assets erstellen müssen, um zwei Zielgruppen anzusprechen, tun Sie es.
  • Bearbeiten und korrigieren Sie mehr als einmal: Vielleicht der Fluch jedes Content-Teams: das Bearbeiten. Sie mehr als einmal dazu aufzufordern, soll nicht einschüchternd wirken, sondern sicherstellen, dass alles, was Sie geschrieben haben, so weit wie möglich für den spezifischen Anwendungsfall optimiert ist.

Content ist King

Ihre digitale Präsenz mit einer Content-Strategie auszubauen, ist schlichtweg notwendig. Die perfekte Mischung aus schriftlichen und visuellen Inhalten (die auch schriftliche Komponenten enthalten) zu erstellen, ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Marke und Ihr Unternehmen vor mehr Augen zu bringen.

Schriftlicher Inhalt macht immer noch den Großteil der Inhaltserstellung aus – ein Prozess, mit dem viele Unternehmen immer noch zu kämpfen haben.

Mit diesem Leitfaden können Sie die Zukunft selbstbewusst mit Ihrem Inhalt angehen und ein besseres Verständnis dafür haben, wie Sie Ihre so sorgfältig erstellten kreativen Texte positionieren können.